Dienstag, 28. Mai 2013

Die Entscheidung ist gefallen. Der Deckrüde für den G-Wurf ist "Blackthorn Ireneus", "Fix" genannt. Er stammt aus dem ungarischen Zwinger Blackthorn, wohin auch der Deckrüde  meines letzten Wurfes gehört (Blackthorn Racer). Und obwohl die beiden Rüden verwandtschaftlich nicht viel miteinander zu tun haben, sind sie sich doch sehr ähnlich.
Fix besticht nicht nur durch sehr gute Gesundheitsergebnisse (DRC Datenbank), sondern auch durch eine große Sozialkompetenz Menschen und anderen Hunden gegenüber. Auf mich wirkt er sehr klar im Kopf, im Haus ausgesprochen ruhig und immer aufmerksam. Mit seinen drei Jahren ist er, natürlich auch dank seines sehr erfahrenen Besitzers, schon sehr erfolgreich ( gundogs ), im jagdlichen und im Sportbereich.
Bei meinem Besuch hat er mich freundlich neugierig empfangen und hätte am liebsten die ganze Zeit auf meinem Schoß oder zumindest in meiner Nähe verbracht (wenn Rainer ihn gelassen hätte). Das hat mich sehr an Fix' Mutter "Blackthorn Ascella" erinnert, eine sehr freundliche, aufgeschlossene Hündin.
Dieser Wurf ist, ähnlich dem letzten, fast ein reines Outcross, lediglich die "Kelland/Glenbriar"-Linie (Ross & Holly als Wurfgeschwister) wird weit hinten gedoppelt. Fix' Vater "Drakeshead Indiana" ist einer der begehrtesten Deckrüden Englands, er steht im Kennel von John Halstead sen., der auch selbst einen Bruder von Fix besitzt (welcher Engländer importiert schon Retriever vom Kontinent?)
Natürlich erhoffe ich mir auch aus diesem Wurf ganz aufmerksame, arbeitsfreudige und leichtführige  Welpen, die entsprechend gearbeitet werden sollten. Der Wurf ist durch beide Eltern "taugl. für die spez. jagdl. Leistungszucht)



Blackthorn Ireneus:

taugl. für die spezielle jagdliche Leistungszucht

Und immer die gerade Linie halten :-)


Schöne Strecke: Blackthorn Ireneus (Mitte)