Mittwoch, 30. Oktober 2013

Neues aus der Wurfkiste: eigentlich passiert ja nicht viel. Wir befinden uns noch in der neonatalen (oder auch transitorischen) Phase, in der der Nesthocker, weil hilflos geboren, einer intensiven Betreuung bedarf. Er wird komplett von der Mutter versorgt, in diesem Falle unserem Schneewittchen, die über ausreichend Milch für alle 10 Zwerge verfügt und diese großzügig abgibt. Dafür möchte Schneewittchen, ganz Prinzessin, auch ein bisschen Zuwendung - durch mich. Ich darf sie deshalb mehrfach am Tag füttern, aus der Hand, denn aus der Schüssel frisst sie nicht mehr. Dann produziert sie wieder genügend Milch für den Nachwuchs, um dessen Nahrung ich mich also nicht kümmern muß. Das ist ein Kreislauf, mit dem ich gut leben kann.

Ansonsten alles wie immer: es wird geschlafen , gefressen, ein bisschen rumkrakeelt, geschlafen, gefressen, ein bisschen rumkrakeelt, geschlafen..... Die Zitzen werden durch Pendelbewegungen des Kopfes gefunden, wo sich auch die Wärmesensoren befinden. Das Gesäuge der Mutter ist deshalb wärmer als ihr Körper. Und die Zwerge durchqueren ihre Kiste in einer Geschwindigkeit, als ob es heute schon Rekorde zu brechen gälte.










Diese Fotos nennen wir immer "Das Welpenorakel". Was will mir die Anordnung sagen? Ganz einfach: jeder Betrachter stellt sich seine eigene Frage und zieht daraus eine eigene Antwort. Im letzten Wurf (2012) wurde mehrfach gefragt: "Wird Dortmund Meister ?" (Ganz eindeutig: nein)






Montag, 28. Oktober 2013


 Neues vom Tage: noch passiert nicht viel. Es wird geschlafen und getrunken, ein bißchen randaliert, geschlafen, getrunken, ein bißchen randaliert, geschlafen........

Nebenbei: Interessant ist vielleicht, dass Cookie aus einem 10er-Wurf kommt, von denen wir 9 Welpen aufgezogen haben, und ebenfalls am 60.Tag geboren wurde.
Ich glaube ja an die Erblichkeit von Wurfstärken, das deckt sich alles mit meiner langen Züchtererfahrung.


Dienstag, 22. Oktober 2013

Gestern, nach einem Ausflug in den Garten: Cookie sucht nach einer echten Alternative zur Wurfkiste. Dabei müßte sie garnicht mehr buddeln. Die Löcher unter unserem Haus, die in den letzten neun Jahren  gegraben wurden, sind so tief, daß man ohne Weiteres zwei Würfe gleichzeitig darin großziehen könnte.







Es passt immer noch was rein in den Bauch, der wächst und wächst und wächst und inzwischen einen Umfang von 86cm hat.